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Innovation und Transformation
Schöpferische Zerstörung versus Innovation
“Jede ökonomische Entwicklung baut auf dem Prozess der schöpferischen bzw. kreativen Zerstörung auf … für die positiven wirtschaftlichen Eigenschaften der kapitalistischen Produktion steht nämlich die Fähigkeiten zu Innovation und technisch- wirtschaftlichem Fortschritt.“ – Joseph Alois Schumpeter (* 8. 2. 1883 † 8. 1. 1950)
Die Kräfte die von außen auf das Unternehmen wirken und die Interaktionen innerhalb der Organisation stehen in einer Wechselwirkung. Strategische Innovationen nach Innen und nach Außen und deren Interdependenz sind mittelfristig eine Überlebensfrage am Markt.
Weltmarken wie Kodak, Polaroid, AT&T u.v.m. sind plakative Beispiele, dass man sich der schöpferischen Zerstörung nur durch zeitgerechte Innovationen entziehen kann.
Disruptive Geschäftsmodelle
„Wenn man die Digitalisierung kundenorientiert durchführt, muss man sich auch fragen: Was kann es komplett Neues geben? Da braucht es auch Mut sich zu kannibalisieren.“ Holger Greif – PwC
Viele große Unternehmen zB. Adobe, Microsoft etc. haben sich diesem Thema bereits gestellt und befinden sich mitten in der Transformation von der „Goldenen Kuh“ hin zum zukünftigen Business Modell. Manche Unternehmen haben die digitale Transformation bereits vollzogen, so hat z.B. Uber keine Fahrzeuge, Facebook keinen Content, Netflix kein Kabelnetz, Alibaba kein Lager und airbnb keine Hotelzimmer. Diese Unternehmen haben in ihrem Segment ein erfolgreiches Business Modell geschaffen ohne jeweils alle notwendigen Teilaspekte ihrer Produkte selbst zu besitzen bzw. zu erzeugen.
Anhand der Studie des Global Center for Digital Business Transformation (2015) wird ersichtlich, welche Industrien sich schon derzeit den disruptiven Herausforderungen stellen müssen, noch etwas „Galgenfrist haben bzw. sich bereits im „Strudel“ der digitalen Transformation befinden.
Was ist Innovation?
Eine Studie des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (bvdw) im Jahre 2014 hat u.a. diese Frage untersucht.
Als größte Hemmnisse für Innovationen sehen 70% der Unternehmen die fehlende Zeit (siehe Tom DeMarco Spielräume – Effizienzwahn und Stress sind Symptome einer „Krankheit“ in Unternehmen), gefolgt von 42%, die mangelndes bzw. fehlendes Budget als Hindernis sehen.
Aber wie entsteht Innovation
Eine viel diskutierte Frage, wobei eine abschließende und endgültige Antwort nicht für jedes Unternehmen möglich ist. Die Ansätze dafür unterscheiden sich beginnend bei der Unternehmenskultur bis hin zur strategischen Ausrichtung von Unternehmen zu Unternehmen.
Wir sehen, wie auch die Studie des bvwd zeigt, dass man Innovation mit und um die Mitarbeiter fördern, jedoch nicht „herbeizaubern“ kann.
Mit unserer Unterstützung in der Organisationsentwicklung sichern wir gemeinsam mit Ihrem Führungsteam die Innovations- Investitionen ab, um dem Prinzip der schöpferischen Zerstörung zu entkommen. Wir nutzen für die betriebswirtschaftliche Betrachtung der im Unternehmen befindlichen wertvollen Personalkapazitäten u.a. unser Modell der Human Asset Analyse.
Als einen weiteren Ansatz verfolgen wir – angeregt von erfolgreichen Unternehmen wie amazon – die Analyse der Customer Journey um die Kundeninteraktion auf Prozessebene zu betrachten. Aus dem Delta zwischen der durch Innovation notwendigen neuen Customer Journey 2.0 und der ersten Analyse leiten wir die notwendigen strategischen und organisatorischen Maßnahmen mit Ihrem Führungsteam ab, um das Unternehmen für die Zukunft auf strategischer Eben fit zu machen.
Innovationen beziehen ihren Input einerseits von den talentierten Mitarbeitern und anderseits natürlich vom Markt. Nur wenn es gelingt Innovationen zu schaffen, die von den Zielkunden auch angenommen werden, ist die Zukunft für das Unternehmen mittelfristig gesichert. Ein gutes Beispiel hierfür ist die strategische und nachhaltige Kundenorientierung die amazon verfolgt.
Transformation
Innovationen wie sich diese bei einigen Großen am Markt bereits gezeigt haben, führen naturgemäß zu Umorganisation von Abteilungen, Zusammenlegungen von Firmen, Aufbau neuer Organisationsteile, eine neue Produktlinie etc. und stellen damit auch neue Anforderungen und die Talente und Fähigkeiten der Mitarbeiter.
Die Einführung neuer unternehmensweiter Lösungen bzw. Prozesse setzt die Optimierung von zielgerichteter Kommunikation voraus (richtige Information an die passende Zielgruppe zum richtigen Zeitpunkt!).
Die Transformation der Organisation bei solchen Veränderungen verläuft in Wellen und ruft bei den betroffenen Mitarbeitern auch entsprechende emotionelle Reaktionen hervor.
Da diese Kommunikation aus Sicht der Unternehmensleitung über mehrere Hierarchieebenen abläuft, entsteht oder ergibt sich das prinzipielle Problem, dass die unmittelbare Rückmeldung beispielsweise durch Körpersprache, Gestik, Gemurmel etc. nicht direkt bei der Unternehmensleitung ankommt. Die bestehenden Möglichkeiten einer Rückmeldung über die Hierarchieebenen unterliegen dem natürlichen Filter-Effekt (jede Ebene stellt die Ergebnisse ein wenig besser dar -> Verzerrung der objektiven Informationen). Dies verlangt nach einem externen Sparringspartner, der den hierarchischen Strukturen nicht unterliegt und damit auch „unbequeme“ Themen unabhängig aufzeigt.
Ideen und Vorschlägen sammeln
In der Praxis stoßen wir beim „Festhalten“ von spontanen Ideen und Vorschlägen – „Voice to the CEO“ u.a. auf Hindernisse. Aufzeichnungen auf Papier sind für den Innovationsprozess eine aufwendige und langsame Methode – gerade in den Hinblick auf die Auswertung. Wertvolle Personalressourcen sollten besser auf die internen Innovationsprozesse ausgerichtet und nicht mit Routinearbeiten belegt werden.
Nachdem Mobilität im heutigen Alltag ein fixer Bestandteil ist und die Verbreitung von Smartphones als gegeben angesehen werden kann, setzen wir mit unseren CloudKompass Service (Voice to the CEO / Live Polling) hier ganz gezielt auf eine mobile Lösung zur einfachen Erfassung von Ideen und Vorschlägen. Das spart unseren Kunden Zeit und teure Investitionen und sein Smartphone hat man immer für einen Geistesblitz dabei
Der Vorteil für Ihr Unternehmen liegt in
- Steigerung der Identifikation der Mitarbeiter
- der Erschließung des Innovations- Potentials der Mitarbeiter
- der Einbeziehung der Kunden in den Innovationsprozess
- der konsequenten kundenorientierten Ausrichtung der Produkte u Dienstleistungen
- der Vermeidung der Schumpeter-Fall und damit
- der strategischen Absicherung der Zukunft des Unternehmens.
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